Flugrost im Januar
Das sieht schon science-fiction-komisch aus, wenn das Datum nicht mehr mit 09, sondern mit 10 endet. Haben sich nicht gerade noch alle über das Wort „milenium“ beschwert, da sind die ersten 10 Jahre schon wieder rum. Ups. Wer übrigens derzeit meint, dass das schön schneeige Wetter akuten Seltenheitswert besitzt, der sollte sich mal in seiner unübersichtlichen Digitalbildersammlung nur ein paar Jahre zurückschrauben. Da hatten wir nämlich auch weißliche Weihnachten. Und an den Winter 2008/2009 können sich selbst gereifte Synapsen noch erinnern. Mit Tiefstwerten um -20 Grad. Sibirien goes Germany. Egal ob nun die Autoscheiben von innen zugefroren sind oder die gelebte Weihnachtsentspannung nun wieder einer mummeligen Routine weicht, selbst das neue Jahr setzt langsam wieder Flugrost an. In diesem Sinne freu ich mich auch auf den Frühling. Allen ein Gutes 2010!
Zu den ersten Veränderungsworten. Für dieses Jahr. Diesen Monat.
Wort:laut erstellte für die Leverkusener BayerMaterial Science AG (BMS) zahlreiche Texte und Kommunikationsmedien, die im Rahmen eines anstehenden Veränderungsprozesses in der Business Unit Polycarbonat zum Einsatz kamen. Dabei ging es zum einen darum, einen 8-seitigen Folder textlich und grafisch zu entwickeln und aus vorliegenden komplexen Rohtexten verständliche Informationen heraus zu lösen und prägnant aufzubereiten. Diese Arbeiten fanden in enger Absprache mit der Kommunikationsabteilung von BMS statt.
Daneben erstellte wort:laut eine 12-seitige Informationsschrift, die zum offiziellen Start einer organisatorischen Umstrukturierung mit zahlreichen Fakten und Geschichten aufwartet. Hierbei ging es darum mit journalistischem Gespür aktuelle Fragen und Lösungen zum Prozess anzugehen, Portraits zu entwickeln und Reportage-Elemente einzubinden. Auch hier kümmerte sich wort:laut sowohl um die textliche Facette als auch um die grafischen Elemente und den Druck.
Back to the words. Geldern.
Das Druck- und Verlagshaus Schaffrath bestätigte die Zusammenarbeit mit wort:laut. Nach einer längeren Pause, in der das Medienunternehmen vom Niederrhein zahlreiche begleitenden Redaktions-Aufgaben anderweitig koordinierte, griff das Traditionshaus nun auf die externe Leistungen des wort:lauten Redaktionsbüros zurück. Geplant wurden neben der Erstellung der regelmäßig erscheinenden Kundenzeitschrift auch weitere Broschüren und diverse Onlinetexte. Aufgabe der wort:laut war es dann, mit Vor-Ort-Interviews und vorliegenden Rohmaterialien Texte in unterschiedlicher Darstellung zu kreieren. Nachrichten, Feature, Reportagen, Interviews …
Wissenschaft, die Wissen schafft.
Die Universität Duisburg-Essen beauftragte wort:laut mit der Redaktion des Wissenschaftsatlas der Metropole Ruhr. Insgesamt 17 aktuelle Wissenschaftsthemen aus der Metroploregion wurden in einem Volumen von 5.000 bis 13.000 Zeichen pro Artikel zu entwickeln sein. Basis der Arbeiten waren bereits vorgefertigte Rohtexte, die allesamt nach Maßgabe des hochkarätig zusammengesetzten Redaktionsausschusses (zum Teil) ein massive Überarbeitung erfahren sollten.
Von der Metropole Ruhr nach Leverkusen
Yesterday and tomorrow
Für den Leverkusener Chemiekonzern Bayer MaterialScience erstellte wort:laut in Absprache mit der Kommunikationsleitung des Teilbereiches Polycharbonat (PCS) mehrere umfangreiche Texte. Zum einen galt es einen Text für das Intranet zu entwickeln, der das kontinuierliche Engagement innerhalb der Wirtschaftsvereinigung Kunststoff widerspiegelt.
Zum anderen sollte ein Text für die Kunststofffachpresse entstehen, der den Teilbereich PCS aus einem historischen wie aktuellen Blickwinkel beleuchtet. Beide Texte reiften auf Grundlage umfangreichster Materialsammlungen. Der Historientext wurde um ein Vor-Ort-Interview mit den verantwortlichen Fachleuten des Teilbereiches ergänzt.
Waschen, schneiden, föhnen
Im Auftrag der EntwicklungsAgentur Wirtschaft im Kreis Wesel überarbeitete wort:laut die kompletten Onlinetexte der Logistik Initiative Duisburg Niederrhein. Die in die Jahre gekommenen Informationen wurden aktualisiert und der Stil unterschiedlicher Ursprungsautoren sollte einem einheitlichen Stil weichen. Am Ende sind es immer noch die gleichen Texte. Nur eben mit etwas mehr Form, etwas mehr Volumen und etwas mehr Farbe.
Wort:laut spielte mit 2010
Ganz Deutschland war im Kulturhauptstadtwahn. Ganz Deutschland? Nein, eigentlich nur das Ruhrgebiet – und wenn man es genau nimmt vor allem Essen. Da wo alles mit einem zugegeben grandiosen Feuerwerk und einem Grönemeyer’schen Hit-Schnitzel anfing – und auch wieder enden wird. Nun spielte auch wort:laut ein paar Töne auf der Kulturflöte um dieses besondere Jahr.
Im Auftrag der Marler Grafikschmiede typovilla entwickelte die Bottroper PR-Agentur auf Basis vorliegender Rohmaterialien und eines ergänzenden Telefoninterviews, die in einer Texte für die Route der Schriftkultur. Diese Route umfasste derzeit um die 30 Typospaziergänge im ganzen Ruhrgebiet deren Startpunkte größtenteils an einem Kiosk des Projekts DESIGNKIOSK RUHR.2010 lagen. Die Kioske waren als charakteristische Geschäftsform für das Ruhrgebiet im ganzen Ruhrgebiet vertreten und boten so die Möglichkeit, die Route Schriftkultur überall im RUHR.2010 Raum präsent sein zu lassen.