PR-Beratung

Gedankenkarussell?

Vor einigen Jahren unterhielt ich mich mit einer Psychologin über die Werkzeuge der Kommunikation. Sie verglich diese mit den Werkzeugen der psychologischen Beratung. Kommt also ein Patient mit einem Problem A, so hat der Psychologe dennoch – und abseits der weit gestreuten Kompetenzvermittlung in Studium und beruflichem Alltag – einen ganz persönlichen Behandlungsschwerpunkt. Der Arzt ist ein Schlitzschraubendreher geworden. Er kann auch anderes, aber am liebsten und am besten bearbeitet er Schlitzschrauben. Leider erkennt man in der wahren Welt nicht sofort, ob der Patient eine Schlitzschraube oder eine Kreuzschraube ist. Oder gar ein Inbus? Von einem Torx ganz zu schweigen. Also kommt ein Torx zum Schlitzschraubendoktor und beide wundern sich, dass die Behandlung nur bedingt Erfolg zeigt. Mit dem Kreuzschraubenpatienten siehts schon besser aus, mit dem Schlitzschraubenpatienen … usw.

Ähnlich – wenn nicht gleich – verhält es sich in der PR-Beratung. Ich gebe zu, eine lange Einleitung – aber wenn Sie bis hierher gelesen haben, scheint sie nicht zu lang gewesen zu sein.

Also: Jeder PR-Berater ist im Grunde ein Spezialist. Jeder Kommunikationsmensch ist sein Spezialist. Sprechen Sie mit einem Grafiker über Ihre kommunikativen Ziele, werden Sie sich kaum wundern, dass das Layout Ihrer aktuellen Seite überarbeitungswürdig ist. Sprechen Sie mit einem Texter darüber wird er – oh Wunder – die Qualität der Texte anmarkern. Ein Presseprofi wird die Kunst der Pressearbeit anpreisen, und ein Socialmediakönig schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, weil Sie nicht mal Snapchat kennen.

Und nun? Meine Form der PR-Beratung macht aus diesem meinem Selbstverständnis überhaupt keinen Hehl. Wenn wir miteinander sprechen, sage ich Ihnen, was ich kann und was ich nicht kann. Gut, den fehlenden Part übernehmen Partner, aber ich werde dennoch immer aus meiner Sicht die Dinge betrachten, und dann reden wir drüber. In zwei Jahrzehnten habe ich mir einen breiten Blickwinkel angeeignet, aber am Ende bin ich ein Inbus. Kantig und um die Ecke gebogen. Aber mit einer wort:lauten Ansage kann man IKEA-Schränke aufbauen und ganze Kommunikationskampagnen meistern.
Jetzt wissen Sie, was ich unter PR-Beratung verstehe!

Kurz: Sie sind sich unsicher in puncto PR? Nun, ganz oft machen Sie schon ganz schön viel richtig. Sie wissen es nur noch nicht genau – bis zu unserem Gespräch. Und das was Sie noch nicht kennen, verraten wir Ihnen dann, damit Ihre PR wirklich rund läuft.