Meine Mutter sagte immer: Wenn Du viel zu tun hast, ist doch gut – dann kannst Du auch viele Rechnungen schreiben.“ Recht hatte sie. Gott habe sie selig.
Also waren die Monate voll, die Aufgaben üppig, die Rechnungen freudvoll, die News vergessen.
Nun, zum verregneten Start des Jahres, ist mal eben Zeit für einen Rückblick, der gewiss lückenhaft bleibt – so ist das eben!
Also: Was ist im wort:laut-Land seit dem 15.8.2023 passiert?
Zunächst einmal gibt es in dieser Agentur zahlreiche Bestandskunden, mit denen ich allmonatlich deren Homepage mit neuen News bestücke (siehe auch wort:laut-News: Von Schustern und so). Hier geht es immer um Interviews, Fotos, Redaktion und eben die inhaltliche Pflege von nunmehr rund 15 Internetseiten. Dazu kommen sporadische Grafik- und Druckprojekte – Flyer, Kugelschreiber, Beachflags, Roll-ups, Newsletter, Rundbriefe und einiges mehr. Meine Aufgaben sind immer ähnlich: „Bokelmann mach Inhalte und mach schön!“ Am Ende halten die Kunden ein druckfrisches Ergebnis in den Händen. Fertig!
Dazu gibt es die Projektarbehttps://kirchenkreis.org/einwort-magazin.htmliten wie zum Beispiel der Betriebsausflug mit dem Quartierzentrum nach Köln. Meine Aufgaben: Foto- UND Videodokumentation. Am Ende gab es über 200 Fotos fürs Firmenalbum und ein Video mit dem Gesamtüberblick des Tages. Findet man auch HIER.
Für die Evangelische Kirche in Recklinghausen habe ich eine umfangreiche Fotosession durchgeführt und nahezu alle Mitarbeitenden abgelichtet. Hoch- und quer, bund und schwarz-weiß. Ganz so wie mans mag.
Und noch’n Film. Für die Bundesweite Interkulturelle Woche habe ich den diesjährigen Imagefilm gedreht. Heißt: Anwesenheit beim Startschuss zur Interkulturellen Woche (durch Zufall in Bottrop), Filmarbeiten, Interviews und vieles mehr. Daraus entstand dann ein Film, der im kommenden Jahr für eben diese Veranstaltung 2024 werben soll. Mit dem Film aus dem Vorjahr – made by wort:laut. Findet man auch HIER.
Es gab eine aufwändige Fotodokumentation zur Ordination einer Pfarrerin und eine Fotodoku zu einem Fachtag zum Thema sexualisierte Gewalt. Sehr spannend – und sehr bewegend!
Ganz anders aber nicht minder spannend war die Fahrt nach Bremen zur Firma ATLAS, die u.a. Elektronikteile für U-Boote baut. Hier sprach ich für den Arbeitgeberverband Gesamtmetall/Elektroindustrie in Berlin mit einem jungen Ingenieur über den Einsatz von KI in Sonaren. Daraus wurde ein Stück für think ING. Findet man auch HIER.
Wie das Bild zur News zeigt, gab es auch umfangreiche Dreharbeiten für ein neues Videoformat – dieses Mal für die evangelische Kirche im Gestaltungsraum Emscher-Lippe. Beim Kunterbunten Dingsda begleite ich den Außerirdischen Logodor, der von nix Ahnung hat, aber sich mit Küsterin Melissa trifft und ganz schön schlaue (Kirchen)Fragen stellt. Meine Aufgabe: Filmen und Schneiden. Kirche für Kinder – ich finde: in nett! Findet man auch HIER.
Noch ne wuchtige Fotoaktion: Für die Mark Wohnungsgesellschaft habe ich ALLE Immobilien fotografiert – inkl. Schmuckbilder (neben der dokumentarischen Arbeit). Alleine die Fotoreise durch Lüdenscheid und die angrenzenden Gemeinden hat 2 Tage gedauert, die Nachbearbeitung noch mal etwa 5 Tage. Uffff.
Im November dann habe ich den Fachtag Jugendgewalt in Bottrop moderiert. Das war wirklich eine mächtige Aufgabe, weil ich nicht nur als Moderator angefragt wurde, sondern mich auch konzeptionell in den gesamten Ablauf des Tages einbringen durfte und auch sollte. So entstanden zahlreiche Interviewfilme mit betroffenen Jugendlichen die selbst Jugendgewalt erfahren haben. Filmische Interviews mit Eltern und nauch einem Täter im Amtsgericht Bottrop. Zudem haben wir mit engagierten Jugendlichen eine Fotosession realisiert, um das Thema Jugendgewalt zu zeigen. Heraus kamen beeindruckende Fotos, die zum Fachtag großformatig (Doppell DIN A0) aufgehängt wurden. Eins davon wurde auf 4 x 6 Meter vergrößert und schmückte während des gesamten Fachtages die Bühne.
Und noch zwei Kirchenthemen: Für die evangelische Kirchengemeinde habe ich im Dezember als Vertretung für einen erkrankten Kollegen den gesamten filmischen Adventskalender abgedreht. „Hättest Du spontan Zeit? Ähm ja, geht so, wann gehts denn los? Morgen!“ Viele Filme, alle an unterschiedlichen Orten mit Dingen, die den Mitgliedern der Gemeinde wichtig sind. Findet man auch HIER.
Zudem habe ich die letzte Ausgabe meines hochgeschätzten Magazins einwort verfasst. Es trifft nach wie vor mein Unverständnis, warum die Gemeinde dieses weit über die Grenzen Bottrops hinaus als gut, wichtig, besonders deklarierte Magazin einstampft. Mittlerweile kann ich nur noch die Achseln zucken und habe mich mit den Plänen arrangiert. Gut finde ich sie trotzdem nicht. Spaß hat es dennoch gemacht, dieses Heft zu gestalten. Ach, und den Film zur Jahreslosung 2024 habe ich auch noch gedreht. Findet man HIER.
Man sieht, es war weder langweilig noch einsam. Im krassen Gegenteil. Habe ich geschrieben, dass auch zwei neue Kunden hinzugekommen sind? Nein? Dann eben in der nächsten News.
Und die kommt schneller als man erwarten kann, denn es gibt überdies hinaus Großes zu vermeldet. Und das meine ich wirklich ernst.
Es wird in den kommenden 4 Monaten etwas passieren, das die gesamte Agentur betrifft.
Aber das verrate ich eben erst … nach der nächsten Maus. Klick Klick.
PS: Habt ein gutes 2024 🙂