Klischees, Volksmund und Redewendungen haben ihren Ursprung nur allzu oft in der wahren Welt. Und so trägt der Schuster auch in diesem Fall die schlechtesten Schuhe. Übertragen will ich damit nichts anderes sagen als: Für ach so viele Kunden pflege ich deren Internetseiten, suche nach News und bastel aus Interviews und Fotos nette kleine Nachrichten, die Kunden wie google gleichermaßen freuen. Bloß auf dieser Seite hakt es ab und an. Nun, gerade weil so viel zu tun ist, stottert es eben auf dieser Seite. Aber – werter Leser, werte Leserin und alle dazwischen – seid gewiss: Zwei Hände und ein Kopf basteln am Geschehen der Zeit mächtig herum und machen viele Kund:innen gender-glücklich, jawoll!
Und damit mal wieder ein Abriss der zurückliegenden Wochen:

Die Tattoo Convention in Dortmund hat mehrere Wochen große Teile meiner Zeit gefordert, ging es doch  – wie in all den Jahren zuvor – auch in diesem Jahr darum, die große Fernsehpresse nebst Radio und Zeitungen einzuladen und zu beglücken. Das Unterwassertattoo und das Organspendetattoo haben ihre Wirkung gezeigt und den WDR mehrfach  (Fernsehen, Radio, Online) zufrieden gestellt. RTL hat zig mal berichtet u.a. auch mit einer Live-Schalte in die laufende Sendung, SAT1 war dort, die BILD und viele mehr. Es hat sich gelohnt: Pressearbeit in ihrer urspünglichsten Form.

An der Uni in Essen habe ich in diesem Jahr erstmals zwei parallele Seminare abgehalten. Das eine beschäftigte sich mit dem Thema PR & Journalismus, das andere mit dem guten Text zum passenden Bild. Ersteres läuft nun bereits seit fast 10 Jahren, letzteres formt nun rund 25 Hausarbeiten.

Für die Stadt Bottrop in Koop mit der Evangelischen Kirchengemeinde in Bottrop habe ich eine Veranstaltung begleitet, in der ich zunächst lediglich als Moderator „eingekauft“ wurde. War ich letztlich auch – also Moderator. In der Planungsphase konzeptionierten wir aber derart wild herum, dass ich fortan auch  Filme und Fotos in der Vorbereitungsphase produzierte. Alles zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit in Bottrop. Das mit Landesmitteln finanzierte Projekt brachte mich so mit mehreren Menschen zusammen, die obdachlos sind oder von Obdachlosigkeit bedroht sind. Mit ihnen sprach ich lange und hörte so erstmals Geschichten, die einem die Nackenhare aufstellen ließen. Viel Film, viel Schnitt und viele Fotos. Zudem traf ich im Düsseldorfer Ministerium Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Auch mit ihm gabs Fotos und ein ausführliches Videointerview zum Thema. Und am Ende kulminierte alles zu einer wegweisenden Veranstaltung, in der ich das Mikro hielt, Interviews führte, die Themen zusammenhielt, meine Filme liefen und meine Fotos an der Wand hingen – das war schon cool!

Für die neue PRIO (Praxis in Oberhausen) habe ich die gesamte Kommunikation und das Erscheinungsbild der kernsanierten Praxis geprägt. Angefangen beim Namen, den Flyern und einer umfassenden Fotosession durch Oberhausen mit markanten Motiven, dem Logo, der Beklebung in der frisch sanierten Praxis und vielem mehr. Meine Aufgaben waren hier wirklich extrem umfassend – und spannend. Nice to see sind nun meine bis zu 2 Meter breiten = großformatigen Oberhausener Motive, die auf Aludibond oder sogar auf Akustikbildern zur optimalen Schallabsorbtion in der weitläufigen Praxis hängen.

Mit dem Quartierzentrum in Witten verbindet mich – wie zu nahezu allen Kunden – eine jahrelange enge Verbindung, die mich zu mehreren Events vor Ort führte und die zahllose Bilder, Artikel und auch Filme entstehen ließ. Zuletzt war ich auch beim Betriebsausflug dabei, der mich ganztägig mit dem Reisebus bis nach Köln zog. Meine Aufgabe: den Tag mit Fotos und einem Video dokumentieren. Gern geschehen!

Ach so, und im Auftrag meines langjährigsten Kunden, der Agentur concedra, war ich für den Arbeitgeberverband Gesamtmetall/Elektroindustrie wieder unterwegs, um Ingenieure zu treffen, die etwas interessantes machen. Im besonderen Beispiel ging es um die Produktion von gigantischen Industrieöfen (Siehe Titelfoto). Mächtig!

Und nicht zuletzt habe ich auch alle anderen Kunden mit viel Herzblut begleitet: das Sternenzelt mit mehreren Spendenbeiträgen, die PV ANSPERGER mbH mit technischen Artikeln zum Laserscan, den 3.000 Schritte-Podcast mit Fotos und Videos, das Palliativteam mit Fotos und News, genau so wie das Ambulante Hospiz, die Hospiz- und Palliativakademie, die Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxis VillaVie, das Palliativteam, die Mark Wohungsgesellschaft und noch so viele mehr.

Wie gesagt: Der Schuster trägt mitunter die schlechtesten Schuhe, aber die seiner Kunden glänzen wie eine Speckschwarte 🙂