Meine Herren und Damen, was bin ich froh, wenn’s im März wieder heller wird. Ich brech zwar nicht zusammen, wenns dunkel und kalt ist, aber sonnig und warm ist doch netter. Eher Typ Echse, als Vertreter Wombat – oder so.
Und so erstrahlt das Frühjahr – naturgemäß – mit Erblühendem, Erheiterndem, Erhebendem. Meine Güte – soviele Dative braucht kein Mensch!

Passend dazu starten die Vorbereitungen für das nächste Semster an der Uni in Essen. Es gibt wieder Creditpoints für gute Texte und starke Bilder in Kommunikationsberufen. So richtig los gehts aber erst zum Semesterstart Anfang April, während die Gedanken jetzt schon mal tröpfeln. Dieses Jahr ist übrigens Jubiläum: 10 Jahre Dozent an meiner Ex-Uni. Und ja, es macht vor allem Spaß. Wohlstand und jedweden Reichtum sucht man im Elfenbeinturm vergebens. Freude ist der hehre Lohn.

Anfang März startet wieder der Hospiztag des Ambulanten Hospizvereins Oberhausen, den ich nun zum 15ten Mal begleite. Wahnsinn – irgendwie auch ’n Jubiläum. Dort mache ich alljährlich dokumentarische Fotos von der Veranstaltung und höre gut und gerne zu, in welche Richtung der Fachvortrag geht. Auch wenn ich weder Sozialpädagoge noch Trauerbegleiter bin, interessant ist es jedes Mal, sich Gedanken zum Kern des Lebens zu machen.

Die Arbeiten an der Homepage für die Gefäßchirurgische Praxis von Dr. Michaela Kos reifen. Erst ein Logo und ein Domain-Name, dann die Seite, viele Texte und viele Bilder später reift hier etawas, dass gut wird. Dazu kommen Visitenkarten, Briefbogen, sehr coole Kugelschreiber … es gibt hier einiges zu tun. Auftragsvergabe Ende Februar – komplette Erstellung der Seite bis Ende März. Das war mal ein schnelles Komplettpaket – inkl. alles (wie man im Revier so sagt!).

Zufälle gibts! Vor 3 Jahren habe ich eine Studentin kennen gelernt, die nun in meiner Nachbarschaft wohnt. Sie war und ist durchaus eine besondere Studentin, mit hohem Einsatz auch außerhalb des universitären Betriebs. Also schrieb sie – neben allerlei wissenschaftlichem Kauderwelsch – auch zwei Bücher. Beinahe parallel. „Soviel Einsatz muss goutiert werden“, dachte ich mir, und schrieb ihr eine Presseinfo über ihr neues Buch für die umgebende Presse. Eine Journalistin griff doppelt zu und wollte nicht nur das Buch nebst Studentin promoten, sondern auch über mich als Dorstener Neubürger etwas schreiben. Und voila – so entstand ein illuster Abriss über das, was ich seit längerem so tue. Wie gesagt: Zufälle gibts.

In Köln warteten im März zwei allgemeinmedizinische Praxen auf mich. Freilich gings dabei weder um Blutdruck und hektische Flecken – jedenfalls nicht bei mir. Vielmehr habe ich beide Praxen durchfotografiert. Portraits, Arbeitsbetrieb, atmosphärische Momente, Details. Kurzum: ein Katalog an Fotos, die die Praxen jeweils gut in Szene setzen – für deren Internetseiten. Wann die Bilder dort eingesetzt werden, steht in den Sternen. Aber wenn es soweit ist, werde ich diese Kurzinfo um einen Link zum Glück aktualisieren.

Noch mehr Foto – diesmal im Ev. Jugendreferat Oberhausen. Auch hier ging es um EIN Teamfoto und jeweils EIN Personenfoto. Da denkt man sich doch: schnell gemacht. Aber wie das so ist, ist die Aufregung vorher groß, inklusive beinahe verpflichtender Formulierungen wie „Ich sehe auf Fotos immer doof aus!“, die sich später zu einem „sieht gar nicht so schlecht aus“ wandelten. Also muss man auch und gerade als Fotograf erst mal etwas beruhigen, Spässchen machen, Testfotos schießen und auch in den unerwarteten Momenten dazwischen draufhalten und schwupp – Bild im Kasten. Eigentlich wie immer 😉

Nicht zuletzt kommt noch das Garten- und Landschaftsbauunternehmen Blanik hinzu, für die ich nunmehr die Homepage pflege und eine gute Preise Pressearbeit mache. Was soll ich sagen? Klappt. Die Dorstener haben bereits in ihrer gleichnamigen Dorstener Zeitung berichtet, mehrere Magazine und auch die Homepage ist nun frisch. Frisch, wie ein gemähter Rasen. Schade, dass Digitales nicht so gut riecht wie geschnittener Mäh.

In junger Manier kommen hier nun auch direkt mehrere News für mehrere Kunden. Jeden Monat aufs Neue:

Schön, dass die Tage länger werden. Da hat man ja glatt Zeit, sich das hier alles durchzulesen 😉
Und wer es wirklich bis hierhin geschafft hat, den bitte ich, mir eine Mail an bokelmann@wortlaut-pr.de zu schreiben. Auf dass wir einen gemeinsamen Kaffee mit Keks auf Kosten des Autors verdrücken 🙂