Helau und Hilfe!
Der Februar wird in einer Rutsche zusammengefasst. Oder kurz: Et lebe de Jeck!
Und was heißt das nun? Nach der Messe ist vor der Messe: Die bildhübsche Wunder-Agentur wort:laut PR & Redaktion ist nun zum 9ten Mal in Folge DER PR-Partner bei der weltgrößten Tattoo-Messe. Aufgabe hier abermals: Lasst uns mit den großen Kindern spielen – namentlich WDR und BILD, PRO7 und ZDF, WAZ und SAT1 und was das Herz der boulevardesken, kunstvollen, wissenschaftlichen und was weiß ich noch Unterhaltung zu bieten hat. Wie auch in den zurückliegenden Jahren besteht die Aufgabe von wort:laut darin, gute Themen zu finden, die Journalisten Spaß machen. Und nicht nur das, sondern auch Protagonisten zu finden, die zum Thema passen, das den Journalisten spaß macht. Voilá – ein Fulltimejob!

Und damit wir nicht auf komische Gedanken kommen, befindet sich das corpus delicti des nächsten Projektes einfach mal im Weltall. Genauer: Für das Projekt think-ING. des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall flog ich nach München und fuhr weiter nach Oberpfaffenhofen, um beim deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt DLR zwei promovierte Ingenieure zu treffen, die derzeit mit einem vielköpfigen Team an einem Satelliten arbeiten, der zukünftig die gesamte Biomasse der Erde in 1 Woche mit seinem Radar erfasst. Un-Glaub-Lich! Aufgaben dort: Ein Portrait über die Arbeiten, zwei Portraits über die beiden, mehr als drei Fotos, keine 4 Videos (aber 2) … Uff.
Damit’s nicht langweilig wird, war ich nur eine knappe Woche später mit gleichem Auftrag und für den selben Auftraggeber bei ifm. ifm ist ein weltweit tätiger Hersteller und Vertreiber von Systemen und Komponenten der Automatisierungstechnik. Und hier traf ich eine junge Ingenieurin, die Spezialistin für genau das ist: Automatisierungstechnik. Ich würde nun sagen: the same procedure as last week – viele Fotos, ein langes Interview, ein Filmchen … Sag ich damit auch.

Zur Abwechslung gibts mal ganz was neues: Für die tschechische Firma HECKL kümmerte ich mich um ein auch für wort:laut neues Genre: den Legefilm. Legefilme bestehen aus gezeichneten Bildchen, die sich zu einem Thema äußern, dazu gibt es einen Sprecher aus dem Off und viel Erklärung. Dafür sind sie da – Legefilme können komplexe Themen gut und gerne sehr einfach verdeutlichen. HECKL produziert nun Straßenkappen. Grundsätzlich ist das Thema eigentlich unsexy. Im Detail steckt aber – wie so oft in der Produktionswirtschaft – eine Menge mehr. Und die will erklärt werden. Also produziere ich mit einer befreundeten Produktionsfirma dieses Filmchen. Die wiederum haben schon für Planet Wissen (ARD), nano (3Sat) und viele viele mehr solche gezeichneten Filme produziert. Und was soll ich sagen: Das Ergebnis wird bundesliga. Also vom Niveau her! 😉

Und was sonst noch war: Für den Bottroper Autoglaser Thomas Altenbeck werden wir in Bälde die Internetseite komplett neu aufsetzen, damit sie auch für die nächsten Jahre wieder frisch und lecker ist. Für das Sternenzelt – ein Oberhausener Projekt für trauernde Kinder und Jugendliche – gab es ein Redesign der Printmaterialien. Für das Bottroper Kreativnetz habe ich ein Gespräch mit dem Praktikums-Käpt’n der Willy-Brandt-Gesamtschule geführt, weil das Kreativnetz in 2019 ein Rotationspraktikum für Nachwuchskreative anbieten will. Und nicht zuletzt war auch noch Karneval und trotzdem tobte durch Deutschland ein Bakterium, das die halbe Nation verschnupfte. Tä-Tä! Ha-Tschi.