Wie sagt eine alter Bauernweise: Mairegen auf Saaten, dann regnet es Dukaten. Herrlich – ich liebe alte Redwendungen, wiewohl diese vor allem wirtschaftlich verlockend klingt, meteorologisch jedoch verwerflich scheint. Wie dem auch sei: Der Mai war ein Monat voller bunter Themen – und vieler Fleißthemen.
Zunächst mal gibt es Themen, die einfach auch mal fertig werden wollen, wie die MARK-Internetseite. Das wird sie auch – und zwar jetzt! Also, jetzt bald. Die gesamten Arbeiten unsererseits sind abgeschlossen, einzig die externen Arbeiten an den Schnittstellen zur Wohnungswirtschaftssoftware bedürfen noch ein paar Aktualisierungen. Und genau das sind die vielen kleinen Randbereiche einer Internseitseitengestaltung, die am Ende lange dauern. Mitunter sogar länger! Aber in den ersten beiden Juniwochen wird die Seite nun definitv fertig – und so Gott will, ist auch der Link hinter dieser Mainews bereits mit der frischen Seite geziert.
Sehr ähnlich verhält es sich mit dem Rundbrief für eins der größten ambulanten Hospize in NRW. Da kann man mit noch so viel Erfahrung an die Themen gehen, am Ende wirds doch meistens mehr als geplant. Also haben wir mehr Fotos gemacht als gedacht und mehr geschrieben als geplant. Aber ist ja auch für’n guten Zweck. Von daher – wird was!
Mit Blick auf die nahende Tattoo- und Lifestylemesse hatte ich gemeinsam mit den Studenten des Seminars an der Uni Essen eine Exkursion zum Unternehmen wildcat – einer der Hauptakteure bei der Convention. Hier ging es nun um die Relevanz von PR für die Messe, aber auch um Tattoofarben, Piercing-Hygienevorschriften und einem generösen Einblick in eine bunte Szene. Spannend für die Studenten, weil hier neben den inhaltlichen Elementen des Seminars auch ein Haufen visuelle Eindrücke hinzu kamen.
Irgendwie durchaus ein benachbartes Thema: Der Karrieretag an der Uni Essen. Wie bereits in den Jahren zuvor, durfte ich hier interessierten Absolventen der nahen Zukunft den Weg von der geisteswissenschaftlichen Fakultät in den Job, die Selbstständigkeit und in die Gegenwart vorstellen. Das macht mir ja durchaus Spaß, von daher war auch dieser Tag funny und zugleich informativ. Vor allem (und im besten fall) für die Zuhörer.
Ebenfalls über den Tellerrand der wort:laute Alltagsvielfalt gings mit dem Gewerkschaftstag des DJV in Hagen. Als Journalist im größten deutschen Journalistenverband trieb es mich also ins nahe Sauerland, um über Wohl und Wehe der Arbeit hiesiger Journalisten mitzuentscheiden. Mit kleinen roten Zettelchen, die wir in unzähligen Wahlgängen in die Luft halten durften. Relevant aber auch ganz schön langatmig. Puh!
Und wenn im Mai nicht noch mehr Feiertage gewesen wären … aber davon erzählen wir im nächsten Monat mehr 😉