Wie sagt der Kenner: Nützt doch alles keinen Zweck. Also: Vollgas und ab dafür!

Wortwörtlich fahre ich also nach Stuttgart zur Firma Mahle und treffe dort einen Versuchsingenieur für das Projekt think ING. des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall Elektroindustrie. Er schraubt an den E-Autos der Zukunft rum. Ich gucke ihm zu, wir sprechen. Aus all dem wird ein Artikel für die KOMPAKT. Also: Interviews, Fotos, Video. Das komplette Bokel-Programm. Auf der Rückfahrt halte ich in Köln beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR an und wiederhole mein Programm, jetzt mit einer promovierten Versuchsingenieurin, die sich mit Aerogelen beschäftigt. Ja, da muss man mal nachschlagen. Aber es lohnt sich 😉

Es ist der Monat der vielen Filme. Ich fahre, drehe, schneide, spreche, fertig. Und das Ganze für mehrere Projekte – gefühlt: zeitgleich! Zweimal fürs Quartierzentrum in Herbede – beim Herbstfest und beim Trommeltag, dann produziere ich einen Legefilm und einen Atmofilm für die evangelische Kirchengemeinde in Bottrop und tatsächlich ein Werbevideo für ein Restaurant in BOT, das im Magazinstyle daherkommt. Ufff.

Irgendwie spricht sich die Filmerei rum, also bin ich – ähm … darf ich nicht sagen. Aber ich drehe dort – ups, darf ich auch nicht sagen. Aber es ist big and beautiful and lecker.

Fotografisch durchaus bewegt war auch der Fotojob zur Kommunion 2020. Hier habe ich zwei Gruppen begleitet > beim Einzug, Auszug, Abzug, Durchzug, inkl Portraits & Co. Es war ein Megatag, an dem die Apparate knapp 2.500 x klickten. Am Ende kamen rund 650 Fotos dabei heraus. Herkulesaufgabe – aaber sooooo schön.

Last but not least kommt eine neuer Kunde ins wort:laute Körbchen: die Smart IoT Group. Ein IT-Unternehmen aus Essen, dass den Esprit einer wirklich jungen Arbeitsgeneration versprüht. Die wenigen Damen und vielen Herren sind die absolute Voll-Cracks bei der Entwicklung digitaler Lösungen, leben in einer irren Blase aus Terra-Einsen und -Nullen, und lösen dabei mal eben ein paar Technikprobleme dieser Welt. Klingt groß, ist es auch. Weltkonzerne treffen sich mit den Essenern, die globale Vernetzung ist selbstverständlich. Irgendwie ticken die Uhren hier anders. Ich kümmere mich um Pressearbeit, Fotos, darf mich zwischendurch still und heimlich wundern wie die Arbeit 7.0 so aussieht und fühle mich dann mal für einen Moment ziemlich steinzeitlich. Uggga.