Der erste Monat mit „R“. Ab sofort gibts wieder Muscheln. Sagte Omma imma. Und rein professionell gabs wieder mal ordentlich was zu tun.
Zentral im Monat war u.a. der Social Day der IHK Nord Westfalen in Gelsenkirchen. 8 Unternehmen. Über 80 Azubis. 15 Standorte. Ehrenwertes Engagement von Industrieauszubildenden, die in karitative Einrichtungen einen Tag Gutes tun. Spielgeräte streichen, Essen reichen, Räume renovieren, Rasen mähen. Die Aufgaben sind vielfältig. Und wort:laut kümmert sich um die mediale Begleitung: Presseeinladung, die komplette fotografische Begleitung der Ein-Tages-Kampagne und zudem die Produktion eines Videos vom Tage. Also pendeln wir mit mehreren Kameras und einem Aufnahmegerät hin-und-her und tun das was man an so einen Tag tut: schwitzen.
Fristgerecht wurde auch das Magazin der evangelischen Kirchengemeinde in Bottrop einwort fertig. Titel: Maloche. Es war wieder eine tolle Arbeit, die mich u.a. mit einem türkischen Bergmann zusammen brachte, der Anfang der 70er nach Deutschland kam und hier in Bottrop sein Arbeitsleben verbrachte. Eins von mehreren Portraits mit bildstarkem Rahmen.
Wie passend zum Thema Kohlenstaub kümmerte ich mich im September mit Hochdruck um einen neuen Zigarettenfilter namens GENIA. Das Produkt des weltweit tätigen Vliessherstellers McAirlaids könnte den Zigarettenmarkt revolutionieren, weil dieser aus Zellulose bestehende Filter erstmals komplett biologisch abbaubar ist und offenbar genau so schmeckt wie die gängigen Acetatfilter. Als eingefleischter Nichtraucher kann ich das naturgemäß nicht bestätigen, aber das Produkt machte auch auf der weltgrößten Tabakmesse intertabac in Dortmund ordentlich Rauch Dampf.
Viel Rauch um die Stadt von Morgen macht auch die Morgenstadt-Initiative zahlreicher Fraunhofer-Institute. Für das Projekt des Arbeitgeberverbandes think-ING. habe ich mich also in die Metropolen von Morgen eingegraben, habe die Glaskugel befragt, den Kaffeesatz gelesen, Knochen geworfen und tatsächlich gibt es bereits heute ganz handfeste Prognosen, wie sich das Leben mit Hilfe technischer Errungenschaften von heute und erst recht von morgen in unseren Städten verändern wird/muss. Spannend.
Und nun wieder die Schnellzusammenfassung nur einiger weiterer September-Momente:
Am 1.9.2018 startete mit Rebecca Haasbach die neue Volontärin bei wort:laut. 18 Monate Vokabel-, Stil- und PR-Kunde für die 30-Jährige im praktischen Dauerfeueragenturbetrieb.
Für das Bottroper Kreativnetz habe ich vor insgesamt 150 Schülern in 6 Klassen der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bottrop die Idee des nächstjährigen Rotationspraktikums vorgestellt. Und es wurde weniger gegähnt als befürchtet.
Für den Kalksandstein- und Porenbetonkonzern Xella/Ytong habe ich wieder Texte aufgefrischt, die aus der Feder unterschiedlicher Ingenieure stammten und die bitteschön einen stilistischen Pinselstrich bekommen sollten. Voila: Textfeinschliff á la wort:laut.
Und last but not least habe ich alle drei Exkursionen für das im Oktober wieder startende Semester an der Uni Essen geplant. Gemeinsam mit den Studenten des Seminars PR & Journalismus geht es dann zum WDR, zur NRZ und zum Pressesprecher der Stadt Gelsenkirchen.
Hab ich was vergessen? Ein gutes Deo haben wir auch gebraucht. Und benutzt. Gott-sei-dank!