Hi. Mein Name ist Jana und ich bin 21 Jahre alt. Ich studiere Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften an der TU Dortmund und habe im Rahmen dieses Studiums ein Praktikum hier bei der Wort:Laut PR-Agentur von Michael Bokelmann absolviert.

Vor fast vier Wochen hat alles angefangen und nun ist schon mein vorletzter Tag hier. Rückblickend ist die Zeit wahnsinnig schnell vergangen, aber trotzdem habe ich viel erlebt. An meinem ersten Tag hatte ich zwar eine grobe Vorstellung was mich erwarten könnte, wurde aber trotzdem im Verlauf des Praktikums positiv überrascht. Ich durfte in jeden Aufgabenbereich von PR reinschnuppern und habe somit schnell die Vielfältigkeit dieses Berufes kennengelernt.

Es fing alles an mit der Frage: Was ist der Unterschied zwischen PR und Journalismus? Damit habe ich mich im Verlauf meines Studiums schon oft auseinandergesetzt, aber die Frage beantwortet habe ich noch nie so richtig. Also fing ich an eine Art Aufsatz zu schreiben, der bei Michael erst mal nicht gut ankam. Viel zu wissenschaftlich, sagte er. Ich habe also schnell gemerkt: In der Uni und hier Texte schreiben sind zwei verschiedene Paar Schuhe. So relaxt wie der erste Tag angefangen hat, kam dafür am zweiten Tag das komplette Kontrastprogramm. Ein Tag voller Termine, Fotos machen und neuer Eindrücke.

Ich wurde direkt zu Anfang ins kalte Wasser geschmissen, denn ich fing schnell an verschiedene Texte zu schreiben und kreativ zu werden: Ich sollte für News zum Thema Autoglas recherchieren und eigene Ideen finden. Ich durfte bei der Erstellung von Social Media Content mithelfen. Ich habe Interviews transkribiert und daraus Pressetexte formuliert. Meine Aufgaben waren auf jeden Fall abwechslungsreich und interessant. Michael war immer darauf bedacht, dass ich so viel vom Job erleben konnte wie es nur ging. Auch trotz der jetzigen Situation, gab es viele Termine auf die ich mitkommen konnte. Da ich mich besonders für Fotografie und Videodreh interessiert habe, konnte ich in diesem Bereich viel dazulernen – ob es die Making-Of-Bilder beim Fotoshooting waren oder über die Schulter gucken beim Videoschnittz. Zuletzt durfte ich sogar noch mein eigenes kleines Fotoprojekt starten – eine Möglichkeit, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Wenn ich jetzt hier so sitze, meinen letzten Text schreibe und die vergangenen vier Wochen Revue passieren lasse, bin ich sehr froh diesen Praktikumsplatz gefunden zu haben. Ich konnte viele Erfahrungen sammeln und meinen Berufswunsch weiter verfestigen. Daher bin ich gespannt was die Zukunft für mich bringt.