Nach dem Gerumpel der zurückliegenden Monate tat es ungemein gut, den roten Bereich im Oktober mal etwas zu verlassen und in einem gesunden Drehzahlbereich zu werkeln.
Und so gab es zum Beispiel eine ganz zuckersüße Fotoaktion, für die ich zunächst den deutschen Verband der Taubenzüchter anmorste, dann einen über 80-jährigen Taubenzüchter aufsuchte, Probeschüsse (natürlich nur Fotos) machte und schließlich mit zwei 8-jährigen Mädchen den Taubenschlag abermals besuchte, damit sie eine der zahllosen weißen Täubchen in den Händen halten. Für die neue Grußkartenaktion der evangelischen Kirche in Bottrop. Irgendwie herrlich unspektakulär. Aber doch ganz besonders.
Besonders war auch der Besuch der Verzinkerei ZINQ in Hagen und Gelsenkirchen. Hier werden riesige Metallteile in ein noch riesigeres Tauchbad eingeführt, mit flüssigem 450 Grad heißem Zink überzogen und so 100 Jahre haltbar gemacht. Ein Bericht über einen Nano- und Materialwissenschaftler für den Arbeitgeberverband Gesamtmetall und dessen Nachwuchsarbeitskampagne think ING.
Die Uni fing wieder an. Mein Lehrauftrag geht damit in die 7te Runde. PR und Journalismus. Zwei benachbarte Disziplinen, die durchaus  einen gemeinsamen Kern haben, und doch so unterschiedlich sind wie Apfel und Birne. Ich gebe zu, das Seminar macht wirklich Spaß, wenn junge Studierende echtes Interese an beiden Themenwelten haben. Na ja – meistens 😉
Für XELLA habe ich gleichsam wieder in paar Textchen verfasst. Mal sehen – Stein auf Stein. Für die Walsumer Augenklinik drehten wir ebenfalls mehr als einen Stein um. Für das Ambulante Hospiz ist der aktuelle Rundbrief nahezu fertig. Gleiches gilt für die MARK Wohnungsgesellschaft. Für die Alten- und Pflegeheime St. Josef in Witten haben wir die Pressearbeit weiter angeschoben, für den Textiler Mattes und Ammann ein neues Interview zu einem neuen Textil geführt und für das nächste einwort-Magazin die nächsten Interviews realisiert … Irgendwie ist s doch ne Menge Gerumpel.
Gott-sei-Dank!