Hallo, ich bin Linda und aktuell Praktikantin bei wort:laut.
Kurz zu mir: Ich starte im Wintersemester das Studium Journalismus und PR an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Allerdings war meine Praxiserfahrung in der Thematik bis vor einigen Wochen gleich null. Deshalb entschied ich mich für ein Praktikum in Michaels Agentur, die
praktischerweise nur zehn Minuten Fußweg von meinem Zuhause entfernt liegt.

Mein Tag beginnt dann meistens um 9 Uhr und beinhaltet viele verschiedene Aufgabenbereiche:
von News oder Pressemitteilungen schreiben bis hin zu Interviews, Fototerminen oder Videodrehs habe ich in alles ein bisschen hinein schnuppern dürfen. Zum Einstieg in dieses Berufsfeld genau das Richtige.

Es ist erstaunlich, wie viel eigentlich hinter den Kulissen einer PR-Agentur steckt und wie lange der Weg dauern kann, bis aus einer Idee ein perfektes Ergebnis wird. Außerdem hatte ich anfangs den Gedanken, dass die Arbeit in der PR viel eintöniger und eingegrenzt ist, als es sich nun herausgestellt hat. Doch es ist interessant, wie vielseitig der Beruf sein kann.

Daran will ich andere gerne teilhaben lassen und habe beschlossen ein Podcast-Tagebuch zu erstellen. Damit stand ich natürlich erst einmal wieder vor einer völlig neuen Herausforderung. Zum Glück hält das Internet viele Tipps und Tricks bereit, so dass ich nach einiger Zeit einen groben Plan davon hatte, wie ich meinen Podcast angehen würde. Dennoch brauchte es Zeit, ein bisschen Technik (die in der Agentur aber vorhanden ist) und mehrere Versuche, bis ich ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis hatte. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Es ist nun ein gutes Gefühl zu wissen, dass man ein erstes, eigenes, journalistisches Projekt hat.

Mit dem Zusammenschneiden und Fertigstellen des Podcasts war die Arbeit allerdings noch nicht getan, schließlich soll die Audiodatei ja nicht nur auf dem Computer verrotten. Es stellte sich schnell heraus, dass es gar nicht so einfach ist, eine geeignete Plattform zu finden, bei dem Anfänger problemlos ihren Podcast hochladen können. Aber schließlich bin ich auch hier fündig geworden, denn NRWision bietet Newcomern die Möglichkeit, ohne viel Aufwand oder Kosten ihre Projekte an die Öffentlichkeit zu bringen.

Meinem Podcast „Karriereleiter aufwärts: Journalismus oder PR?“ stand somit nichts mehr im Weg. Allerdings möchte ich jetzt gar nicht mehr zu viel verraten, denn wozu sollte man sich auch weiter einen langen Text durchlesen, wenn man nur einen Mausklick davon entfernt ist, alles über mich, die Agentur und meinen Berufsweg in einem interessanten Podcast zu erfahren?
Viel Spaß dabei und auf Wiederhören.

UND HIER GEHT’S ZU MEINEM ERSTEN PODCAST