Während die Fallzahlen in Germany steigen, dröhnt es an allen wort:lauten Ecken und Enden. Zunächst mal ist da die neueste Ausgabe der KOMPAKT für die Initiative think ING. des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall. Titel: Krisenmanagement. Wie überaus passend derzeit. Hierzu habe ich mit einem Automationsunternehmen – ganz coronalike – eine Videokonferenz durchgeführt. Das Unternehmen hat innerhalb weniger Tage seine Produktion teilumgestellt und eine Mund-Nasen-Maschine entwickelt, die im industriellen Maßstab nun solche Masken produziert. Schon erstaunlich, wie schnell man komplexe Maschinen entwickeln kann, wenns nicht anders geht. Mindestens genau spannend war das Interview mit einem Mitglied der Leopoldina-Expertenkommision, die im Frühjahr ihr Empfehlungsschreiben für Lady Merkel formulierte, in dem der bundesweite Umgang mit der Pandemie seitens der Wissenschaft beschrieben wurde. Dazu sprach ich Prof. Dr. Marquardt an, Mitglied des Expertengremiums und Verfahrensingenieur. Auch dies ein Interview für die KOMPAKT-Ausgabe – wie die Mund-Nasen-Maske. Yeah.
Etwas weniger staatstragend war die Produktion eines Abschiedsvideos der Vorsitzenden des Bottroper Presbyteriums. Sie verlässt die Evangelische Kirchengemeinde und geht nach Berlin, um dort zukünftig eine Stiftung zu leiten. Der Film ist ihr Abschied, in Zeiten, in denen man kaum persönlich Abschied nehmen kann. Apropos Kirche: Auch die alle zwei Monate erscheindende Infoschrift einwortAktuell wurde trotz aller widrigen Umstände fristgerecht fertig. Bilder, Artikel, Planung und mehr. Ufff.
Für das Ambulante Hospiz Oberhausen entstanden in kurzer Zeit der halbjährliche Rundbrief und ein neuer Basisflyer. Wie sagt man so schön? Bild und Text > Made by wort:laut.
Die Internetseite meines langjährigen Kunden MARK Wohnungsgesellschaft mbH wurde in der Schnittstelle zur Wohnungswirtschaftssoftware neu programmiert und passend dazu bekam auch die Kinder und Jugendpsychiatrische Praxis Zimmermann aus Essen ein technisches wie inhaltliches Update.
Dass überdies noch die Autos des Oberhausener Palliativteams neu beschriftet wurden, ist nicht nur als Randnotiz zu verzeichnen.
Gar keine Randnotiz ist die letzte Info dieser News: Ich habe mich durchgerungen, mir endlich eine hochwertige und broadcastfähige Videokamera zuzulegen, inkl. einem Mega-Stativ, der Mikrofonperipherie und einigem Klein- und Großkram mehr. Plan von wort:laut/bild:still ist es, zukünftig Beiträge auf Fernsehniveau zu fertigen. Nach vielen Jahren Autorenschaft für den WDR und bereits zahlreichen Filmchen für Kunde & Co. sollte das wohl gelingen. Das zugehörige Einführungsseminar habe ich auch schon gebucht. Wo? Bei der ARD/ZDF-Medienakademie im Juli. Wo sonst? Und: Wenn’s stattfindet!