Selten hat die Nation ein Thema so strubbelig gemacht, wie die neue Datenschutz-Grundverordnung DSGVO. Die Datenschutz-Grundverordnung ist eine Verordnung der Europäischen Union, mit der die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit vereinheitlicht werden – sagt Wikipedia. Und die Unternehmen trollen sich. Was darf man? Was darf man nicht“ Viele nehmen ihre Seite lieber ganz vom Netz, andere melden sich 2 Tage vor dem großen Stichtag 25.5.2018 mit der Bitte: „Kannst Du meine Seite mal eben DSGVO-konform machen?“ Klaro. Nach Rücksprache mit einem Juristen sind sich selbst diese völlig unsicher, was da so auf uns zukommt. Klingt alles nach dem 31.12.1999, dem großen Schrecken vor dem Jahrtausendwechsel und der zusammenbrechenden Computerwelt. Was ist passiert? Nichts. Nun, die DSGVO mischt sich tatsächlich in den Alltag kleinster und größter Unternehmen ein. Und dazwischen. Vieles, was dort geregelt ist, ist gut. Manches nervt. Die Details sprengen diesen Nachichtenpost. Boooom! Fakt ist: Wir haben zahlreiche Seiten auf einen juristisch so einwandfrei wie möglichen Stand gebracht. Eine Rechtsberatungsstelle sind wir deshalb noch lange lange nicht! Haben wir auch jedem gesagt 😉
Für das Magazin Einwort der evangelischen Kirche in Bottrop habe ich im Mai ein paar ganz bemerkenswerte Gespräche mit noch bemerkenswerteren Personen geführt. Mit einem Zukunftsforscher über die Zukunft der Arbeit und mit Aslan, der einst als türkischer Gastarbeiter nach Deutschland kam und lang und schwer im Bottroper Bergwerk Prosper Haniel gearbeitet hat. Aus diesen und vielen weiteren Interviews entstehen zahlreiche Artikel für ein grandioses Gemeindemagazin. Früher nannte man so etwas Gemeindebrief. Woanders heißt es immer noch so. Hier ist es ein ausgewachsenes und weit über den kirchlichen Tellerrand blickendes Magazin. wort:lauts Aufgabe: Themenfinden, Interviews führen, Schreiben, Fotografieren, Videos produzieren.
Apropos Bottrop: Der Bottroper Pferdemarkt ist seit Jahrzehnten eine Institution. Früher wurden hier wirklich Pferde verkauft, heute ist es eine Show mit zahlreichen Huftieren, Attraktionen und Infos. Und der ganze Spaß wird moderiert. 2018 von mir. Also führte ich den gesamten Tag als Moderator durchs Proramm, und bevor mir langweilig wurde, setzte ich mich einfach aufs Pferd und moderierte von dort aus weiter. Nach Angaben der Veranstalter ein Novum! Ich fands witzig. Das Publikum auch. Moderation hoch zu Ross. Jippie!
Und noch ein paar Short Cuts: Mit den Studenten des Seminars über PR und Journalismus besuchten wir den Pressesprecher der Stadt Bottrop. Direkt neben dem OB verortet, hat er uns/den Studenten genau erklärt, was ein Pressesprecher so macht, und damit auch, wie vielschichtig die Aufgaben sind. Weit über den journalistischen Anteil hinaus. Staunende Studenten – gute Exkursion +++STOPP+++ Für die evangelische Kirche Bottrop planen wir einen Legefilm über die Multitasking-Aufgaben der gesamten Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis – und darüber hinaus. wortlaut konzipiert, textet, filmt und spricht – auch für uns in der Komplexität ein Novum +++STOPP+++ Mit einer kleinen Auswahl an Studenten war ich in Osnabrück beim Konzert der A capella Band MÄNNERSACHE. Für dieses Ensemble werden wir nun gemeinsam eine gehörige Portion Presearbeit in die Tat umsetzen +++STOPP+++ Die Arbeiten an der neuen Internetseite für das Oberhausener Palliativnetzwerk laufen auf Hochtouren. Zahlreiche Vertreter müssen/wollen/sollen hier unter einen digitalen Web-Hut gebracht werden. Gar nicht so einfach, aber der stete Tropfen höhlt auch diesen Stein +++STOP+++ Für das Unternehmen Altenbeck aus Bottrop produzieren wir eine neue Internetsiete. Die alte ist eben doch sehr in die Jahre gekommen. Die neue wird dafür herrlich taufrisch glasklar.