Weniger Aprilscherz, aber durchaus amüsant sind die Arbeiten für die größte Tattoomesse der Welt in Dortmund. Zum neunten Mal  – seit 2010 inklusive – ist wort:laut für die große Publikums-Presse zur Convention verantwortlich. Die Fachpresse wird intern geregelt. Also kümmern wir uns um die presserelevanten Mainstream-Themen, finden Protagonisten, schreiben Storys und sprechen sie alle an: das private und öffentlich-rechtliche Fernsehen, Radios, die großen Tageszeitungen, aber auch die Generell Interests dieser Nation und noch viele mehr. Wir planen, informieren, begleiten und  beobachten. Das volle Programm. In diesem Jahr gibt es zwei Top-Trends: der tätowierte Fingernagel (uuuaaahhh) und das Steinzeit-Tattoo – quasi: Ötzi-Art. Wir haben hier eine ziemlich große Medienmütze auf, und alljährlich macht es auch einfach viel Spaß, mit interessanten Tätowierern und tollen Redakteuren vor Ort zu sein. Start der Messe ist am 8.6.2018 in der Dortmunder Westfalenhalle.

Passend dazu startet auch der Lehrauftrag an der Uni Essen. Gleichsam geht es in die sechste Runde. Seit nüber 3 Jahren erzähle ich den jungen Geisteswissenschaftlern als etwas über die PR und den Journalismus, die fließenden Grenzen und die meterhohen Zäune dazwischen. Und wie in jedem Jahr wird es auch im SS 2018 Exkursionen geben. Das gehört sich doch wohl so. Alles andere ist Elfenbeinturmgebrabbel.

Apropos Gebrabbel: Beim Bürgernetzwerk Ehrenamt in Recklinghausen setzte ich mein drittes Versprechen in die Tat um, einen kostenlosen Workshop für Ehrenamtliche im karitativen Bereich zu geben. Initiiert durch den RuhrDAX 2017 war dies also der letzte Streich, und er hat abermals viel Spaß gemacht. Gemeinsam mit rund 30 Ehrenamtlern informierte ich über die Möglichkeit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Non-Profit-Organisationen und wie sie es auch ohne vollprofessionelle Ausbildung durchaus PR-mäßig nach vorne gehen kann. Rund 3 Stunden hat der Spaß gedauert, und am Ende waren sich wohl alle eine Spur sicherer, es einfach mal anzupacken und die Medien zu informieren. Redakteure reißen einem nicht sofort den Kopf ab, wenn man sie über etwas informiert. Nur nerven gilt nicht!

Für das Architekturbüro KINZEL vom Niederrhein haben wir zum wiederholten Male einen mehrseitigen Pressetext über ein außerordentliches Renommee-Projekt verfasst. Genauer: Das Architekturbüro hat im Auftrag der REWE die historische Zeisehalle in Hamburg zu einem Einkaufszentrum der Extraklasse umgebaut. Mit erheblichem Medieninteresse gelang es den Kreativen aus Schermbeck, museale Aspekte und erstklasdige Lebensmittelpräsenter zu vereinen, mit einer gehörigen Portion Moderne und einer starken Verschmelzung mit rostigen Details, gigantischen Schiffssschrauben (der alten Propellerfabrik), meterhohen Jugendstilschriften und vielem mehr.

Fassen wir den Rest des Monats mal zusammen: Für den Musiker Bastian Korn aus Essen kümmern wir uns in Zusammenarbeit mit einem Social Media-Profi ab sofort um die bundesweite Pressearbeit +++STOPP+++ Für den Bund der Deutschen Katholischen Jugend aus Essen (BDKJ) produzieren wir nicht nur die neuen Internetseite, wir kümmern uns auch um alle neuen Fotos (inkl. Fotokreation) und erstellen bzw. überarbeiten alle vorliegenden Texte, damit die Jugendarbeit in Essen mit frischem Wind einen Ruck nach vorne macht +++STOPP+++ Für das Ingenieurbüro Ansperger haben wir die Befliegung mit einer (unmanned aerial vehicle) – also eine Drohne inkl. Kamera – fotografisch am Beispiel des Stadttheaters in Duisburg begleitet +++STOPP+++ Nicht zuletzt laufen die Arbeiten für die evangelische Kirche in Bottrop gleichsam auf Hochtouren, für den im zweimonatigen Turnus erscheinenden rund 24-seitigen Newsletter  einwortAktuell und die halbjährlich erscheinende rund 32-seitige Magazinvariante einwort. Halleluja deluxe.