Ich hab kurz überlegt, ob ChatGPT meinen Weihnachtsgruß schreiben soll und habs auch probiert.
Jetzt schreib ich doch selbst.

Leute – was war das denn schon wieder für ein Jahr?
Mal ganz ungeachtet der Dinge, die diese Welt verdreht haben, hat auch wort:laut einiges gedreht. Standort, Logo, Selbstwahrnehmung … Es gab und gibt viel zu tun und das ist natürlich genau so gut so. Ich habe Filme produziert und Fotos (viele Fotos) geschossen, Texte geschrieben (viele Texte) und die Presse angemorst, sprach mit Studierenden über das Wie und Warum in Presse und PR und kümmerte mich um immer mehr Internetseiten und die Kommunikation in allen Ritzen und Fugen dieser meiner Welt.

Und nun? Ist das Jahr bald rum. So ganz zum Schluss gehöre ich wohl zu denen, die staunend dem Jahr über die Schulter blicken und sich abermals fragen, wohin die Zeit entschwunden ist. Relativtätstheorie hin und her, das Ganze ist schon ein eiliges Geschäft – also die Sache mit der Zeit. Ratz fatz ist ein Jahr um, nur unwesentlich länger dauert ein Jahrzehnt und bevor man sich versieht…

Doch halt, dies ist weder ein Kopf im Sand noch der Jahresendzeitdepri. Vielmehr spricht hier einer aus, was das eigentlich für ein geiles Leben ist. Geil darf man heute übrigens ungestraft sagen – entstammt es doch dem wild wuchendern GEIL wie es im Dschungel zu finden war. Zugegeben in einer Zeit als Humboldt seine Pflanzen noch mit der Hand malte. Einige Umdeutungen später ist es wieder in und auch schon wieder out. Egal. Also > geile Zeit.

Auf Schlussfloskeln verzichte ich mal freundlichst und wünsche dennoch, dass nicht erst in der kritischen Beschau der vergangenen 365 Tage ein gutes Resümee verbleibt. Alles andere wäre schade.

In diesem Sinne: Nette Weihnacht und ein geiles 2025