Alljährlich findet in Bottrop der Pferdemarkt statt. Seit Jahren darf ich diesen moderieren. Mit dem Mikro bewaffnet stehe ich zwischen großen Huftieren und wundere mich über deren geschmeidige Entspanntheit. Und nein, ich habe keine Angst vor dem gemeinen equus caballus und saß auch selbst schon mehrfach drauf – ein Kenner indes bin ich nicht. Also dient meine Moderation vornehmlich der Unterhaltung und Orientierung im Tag. Während ich Mickey-Mouse-Fragen stellen darf, wie: Was wiegt das Pferd, wieviel trinkt es, beißt das nicht und mehr. Die vielen Zuschauer wundern sich, lachen und die Kenner kommen dennoch auf ihre Kosten, weil sich natürlich auch ein paar Schlaumeierfragen dazwischen verstecken. Hier gehts zur Fotostrecke 🙂
Ähnlich illuster geht es mit dem Start des Sommersemesters weiter. Seit rund 10 Jahren habe ich an der Uni in Essen einen fortlaufend verlängerten Lehrauftrag zum Thema: Journalismus – PR. Oder auch: Beruf: Kommunikator:in. Wie schafft man es, vom geisteswissenschaftlichen Studium in den Kommunikationsberuf. Dazu gesellt sich nun zum zweiten Mal das Seminar „Der gute Text zum starken Bild“. Das macht wirklich Spaß, weil es immer wieder Studierende gibt, denen man die Lust am Thema anmerkt. Zugegeben: nicht nur 😉
Die Vorbereitungen für die diesjährige Tattoo Convention laufen auf Hochtouren. Die Trendthemen stehen fest, die Presseinfos sind geschrieben, die Pressebilder sind ausgewählt, die Presse ist informiert. Siehe hier. Am 3.5. – 5.5. gehts in Dortmund wieder los. Meine Aufgabe ist erneut die Mobilisierung der bundesweiten Fernsehpresse und der großen Printmedien der Region – gerne darüber hinaus. Und ja, das macht alljährlich Spaß, wenngleich sich die Pressearbeit in den Jahren sehr verändert hat. Cool ist es immer noch.
Die Homepage der PRIO ist nun so gut wie fertig und wird in wenigen Tagen online gehen. PRIO – das ist die PRaxis In Oberhausen. Eine Praxis, viele Ärzt:innen. Meine Aufgabe hier: Von der Namenskreation über die Konzeption der Seite, grafische Gestaltung, Programmierung, Fotos, Teilausstattung der Praxis mit Oberhausener Motiven und vielem mehr. Ein ziemliches All Inclusive für tolle Ärzte in einer niegelnagelneuen Praxis – die es eigentlich schon seit Jahrzehnten in OB gibt. Nun aber in heller Neuauflage. Voila! – Nachgereicht: Nun ist sie online – siehe HIER.
Und noch ne Homepage ist fast fertig: Die vom „Ferienhof trifft Mehr/Meer“. Die beiden norddeutschen Inhaber haben Jahrzehnte im Ruhrpott gewohnt und sind nun nach Ostfriesland gezogen, haben sich einen alten Bauernhof gekauft, zwei Fremdenzimmer eingebaut und wollen diese nun vermarkten. Also kümmere ich mich um (fast) alle Fotos, alle Texte, organisieren den Auftritt vom Hoster bis zum Hosting. Spannend. Und wunderschön flach da oben – irgendwo zwischen Emden und Aurich. Moin Moin.
– Nachgereicht: Nun ist sie online – siehe HIER.
Dazu kommt Kollege Logodor – der Außerirdische der ev. Kirche im Gestaltungsraum Emscher-Lippe. Der blaue Typ hat es in sich, die ganze Serie hat es in sich. Im April haben wir weitere Folgen gedreht und geschnitten und dann – tata – wurde diese Serie ausgezeichnet. Der Andere-Zeiten-Verein prämiert jährlich herausragende Projekte im kirchlichen Kontext und hat 2024 das Kunterbunte Dingsda prämiert. Siehe HIER. Feini. Und natürlich freue ich mich darüber, schließlich habe ich dem Format den Namen gegeben, den Titelsong geschrieben und eingespielt, bin immer der Kameramann und Cutter, teilweise der Sprecher … und werde natürlich trotzdem nirgendwo genannt. Das Schicksal der Unsichtbaren. Ich fühle mich trotzdem geehrt 😉
Und dann gibts ja noch wort:laut selbst.
Fast 16 Jahre habe ich in diesen Räumen an der Bottroper Straße in Bottrop-Kirchhellen meine Agentur wort:laut aufgebaut, ausgebaut und gelebt. Hier hat viel Wandel stattgefunden, weil sich die Kommunikationsbranche in 16 Jahren ganz schön gewandelt hat. Gut so. Und nun ziehe ich aus und werde diese Räume schließen. Um an anderem Ort verkleinert (von rund 90 Quadratmeter auf etwa 55 Quadratmeter) weiter zu machen, was ich nun mal einzig kann: Kommunikation. Heißt: Ich verlasse diese Stadt, die ich durchaus liebgewonnen habe und niste mich in der Stadt Dorsten wieder ein. Das Ganze aber erst in den kommenden Monaten. Aber bekanntlich funktioniert das alles ja schneller als man meint, von daher ist dies schon mal der Hinweis in eigener Sache.
Und wie immer gilt: Dass der Rest der Arbeiten im April belanglos wären, ist eine Mähr, weil alle wort:lauten Kunden mit regelmäßigen News, Presseinfos, Fotos, begleitendem Werbematerial etc. versorgt werden. Permanent. Immer. Dauernd.
Und schon ist Mai. So geht das!